4. Bildung: Digitale Schulen für die Zukunft unserer Kinder

Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt. Deshalb müssen wir unsere Schulen fit für die Zukunft machen. Das bedeutet: Interaktives Lernen mit digitalen Medien, um die Medienkompetenz der Schüler zu fördern. Digitale Werkzeuge wie Tablets und Lernplattformen machen den Unterricht spannender und individueller. So können wir jeden Schüler optimal fördern. Auch im Vorschulalter können digitale Medien sinnvoll eingesetzt werden, natürlich unter Aufsicht und mit Augenmaß.

Leichlingen lernt digital!

Um unsere Kinder optimal auf die Zukunft vorzubereiten, müssen wir auch unsere Schulen auf ein neues Level heben und weiter digitalisieren.

  • Interaktives Lernen: Moderne digitale Lernmittel wie Tablets, interaktive Whiteboards und Lernsoftware machen den Unterricht spannender und fördern die Motivation.
  • Kollaboratives Arbeiten: Digitale Tools ermöglichen gemeinsames Lernen, den Austausch von Ideen und die Bearbeitung von Projekten – wichtige Kompetenzen für die moderne Arbeitswelt.
  • Individualisiertes Lernen: Digitale Lernplattformen und Apps ermöglichen es, den Lernfortschritt jedes einzelnen Schülers genau zu verfolgen. So können Lehrkräfte den Unterricht besser an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten anpassen und jeden Schüler optimal fördern.

Digitale Medien bieten die Möglichkeit, verschiedene Lernstile anzusprechen, indem Inhalte in unterschiedlichen Formaten (z.B. Videos, interaktive Übungen, Podcasts) angeboten werden.

  • Förderung der Medienkompetenz:In einer zunehmend digitalen Welt ist es essentiell, dass Kinder und Jugendliche einen verantwortungsvollen und kritischen Umgang mit digitalen Medien erlernen.
  • Durch den Einsatz digitaler Technologien im Unterricht werden Schülerinnen und Schüler frühzeitig mit den Chancen und Risiken der digitalen Welt vertraut gemacht und lernen, diese kompetent zu nutzen.
  • Dies beinhaltet auch das Erlernen von Quellenforschung im Internet, das Erkennen von Falschmeldungen sowie den bewussten Umgang mit sozialen Medien.

Digitalisierung im Vorschulalter

Die Digitalisierung im Vorschulalter ist ein sensibles Thema, das sowohl Chancen als auch Risiken birgt. Es geht nicht darum, Kleinkinder vor Bildschirme zu setzen, sondern digitale Medien altersgerecht und pädagogisch sinnvoll einzusetzen.

Möglichkeiten der Digitalisierung im Vorschulalter:

  • Interaktive Lernspiele und Apps:
    • Es gibt zahlreiche Apps und Lernspiele, die speziell für Vorschulkinder entwickelt wurden. Diese können spielerisch die Sprachentwicklung, das Zahlenverständnis, die Kreativität und die motorischen Fähigkeiten fördern.
    • Wichtig ist, dass die Inhalte altersgerecht, interaktiv und pädagogisch wertvoll sind.
  • Digitale Bilderbücher:
    • Digitale Bilderbücher können das Vorlesen und die Sprachförderung bereichern. Interaktive Elemente wie Animationen und Geräusche können die Aufmerksamkeit der Kinder fesseln und das Verständnis fördern.
  • Kreative Anwendungen:
    • Zeichen- und Mal-Apps, Musik-Apps und andere kreative Anwendungen können die Fantasie und die künstlerischen Fähigkeiten der Kinder fördern.
  • Medienkompetenz:
    • Schon im Vorschulalter können Kinder lernen, wie man digitale Medien bedient und wie man mit ihnen umgeht. Dies ist ein erster Schritt zur Entwicklung von Medienkompetenz.
  • Dokumentation und Kommunikation:
    • Digitale Kameras und Tablets können genutzt werden, um Projekte und Aktivitäten der Kinder zu dokumentieren. Dies ermöglicht eine bessere Kommunikation mit den Eltern und eine Reflexion der Lernprozesse.
  • Ausstattung der Kinderbetreuung:
    • Die Ausstattung für die digitale Kinderbetreuung kann sehr vielfältig sein. Dazu gehören altersgerechte Tablets und Computer mit passender Software, interaktive Whiteboards für gemeinsame Aktivitäten, digitale Kameras und Mikrofone zur Dokumentation sowie ein stabiler, breitgefächerter WLAN-Zugang.
    • Zudem wird auf pädagogische Software und Apps, Schulungen für Erzieher und ein medienpädagogisches Konzept hingewiesen. Es wird betont, dass die digitale Welt nur ein Teil des Angebots sein soll und klassische Spielzeuge und freies Spiel im Vordergrund stehen müssen.

Wichtige Grundsätze:

  • Für den Einsatz digitaler Medien im Vorschulalter werden einige wichtige Grundsätze her-vorgehoben. Die Nutzung soll stets unter Aufsicht und Anleitung von Erwachsenen erfolgen und die Nutzungsdauer altersgerecht und individuell begrenzt sein.
  • Digitale Medien sollen keine anderen Aktivitäten wie Bewegung, Spiel oder soziale Interakti-on ersetzen. Zudem ist eine sorgfältige und pädagogisch wertvolle Auswahl der Inhalte ent-scheidend.

Fazit

Die Digitalisierung im Vorschulalter kann eine Bereicherung sein, wenn sie verantwortungsvoll und pädagogisch sinnvoll eingesetzt wird. 

Dazu gibt es spezifische Apps, die speziell für Kindertagesstätten entwickelt wurden und Erziehe-rinnen bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen können. Diese Apps zielen darauf ab, sowohl administrative Aufgaben zu erleichtern als auch die pädagogische Arbeit durch interaktive Funktionen zu bereichern. 

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